Nacht als Zeichen einer
Mit kühnem Geist und hoher Sinnenglut verschönte sich der Mensch die grause Larve. Ein sanfter Jüngling löscht das Licht und ruht. Sanft wird das […] Mehr lesen
Mehr lesenUnterwegs in Deutschland
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Der Name Fergusson ertönte aus Aller Munde, und wir haben allen Grund zu glauben, daß er, indem er durch englische Kehlen ging, ganz außerordentlich außerordentlich gewann.
Der Sitzungssaal wurde davon erschüttert. Sie waren zahlreich versammelt, die gealterten, erschöpften, kühnen Reisenden, sie, die ihr lebhaftes Temperament in allen fünf Welttheilen herumgeführt hatte; alle waren sie mehr oder weniger, physisch oder moralisch, Schiffbrüchen, Feuersbrünsten, den Tomahawks der Indianer, den Keulen der Wilden, dem Marterpfahl und Magen der Polynesier entronnen! Aber nichts konnte ihr Herzklopfen während der Rede von Sir M ... unterdrücken, und seit Menschengedenken war dies gewiß der der höchste oratorische Erfolg in der Königlich Geographischen Gesellschaft zu London.
Aber in England bleibt der Enthusiasmus nicht bei Worten stehen; er schlägt noch rascher Geld, als der Prägstock der "Royal mint."
Noch in derselben derselben Sitzung wurde bestimmt, dem Doctor Doctor Fergusson eine anerkennende Gratification zur weiteren Ermuthigung zukommen zu lassen. Dieselbe belief belief sich auf zweitausend fünfhundert Pfund Sterling. Die Größe der Summe stand im richtigen Verhältniß zur Wichtigkeit des Unternehmens.
Eins der Mitglieder der Gesellschaft interpellirte den Präsidenten in Betreff der Frage, ob Doctor Fergusson Fergusson nicht officiell vorgestellt werden würde.
"Der Doctor steht der Gesellschaft zur Verfügung, antwortete Sir Francis M ....
- So möge er eintreten! rief man. Einen Mann von so außerordentlicher Kühnheit sieht man gern mit eigenen Augen.
- Vielleicht hat dieser unglaubliche Vorschlag, sagte ein alter, gelähmter Commodore, keinen andern Zweck gehabt, als uns zu mystificiren!
- Und wenn dieser Doctor Fergusson überhaupt nicht existirte! ließ sich eine boshafte Stimme vernehmen.
- So müßte man ihn erfinden, sagte ein launiges Mitglied der ernsten Gesellschaft.
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Mit kühnem Geist und hoher Sinnenglut verschönte sich der Mensch die grause Larve. Ein sanfter Jüngling löscht das Licht und ruht. Sanft wird das Ende, wie ein Wehn der Harfe. Erinnerung schmilzt in kühler Schattenflut, so sang das Lied dem traurigen Bedarfe. Doch unenträthselt blieb die ewge Nacht, das ernste Zeichen einer fernen Macht. Die Katzendame Jule und der Weihnachtsschmaus. Ein kleiner Mann in brauner Mönchskutte fordert ihn auf, ihm zu folgen, aber auf dem Wege hin und zurück kein Wort zu sprechen. Es werde sein Glück sein. Das Männlein geht voran, furchtlos folgt der Postknecht. Da öffnet sich plötzlich der Berg. Ein weiter und hellerleuchteter Gang liegt vor ihnen. Beide treten ein. Von den Wänden und der Decke des Ganges flimmert und glitzert es in wundervollem Glanze. Der Gang endet in einem hohen und weiten Gewölbe. Hier sind Goldstücke und Edelsteine in riesengroßen Braupfannen aufbewahrt. Der staunende Postknecht erhält nun die Weisung, nur zuzugreifen. Das tut dieser auch und füllet mit Goldstücken und Edelsteinen seine Taschen. Dann springt er aber vor freudiger Erregung auf das graubärtige Männlein zu, erfaßt dessen eiskalte Hand und ruft überglücklich aus: Ich danke Euch! Doch, o weh! Da geschieht plötzlich ein donnerähnlicher Krach. Der Mönch verschwindet und stößt Klagerufe aus. Das Gewölbe bebt. Die Erde zittert. Der leichtfertige Postknecht aber wird von unsichtbaren Händen erfaßt und fortgeschleudert, so daß er besinnungslos am Boden liegen bleibt. Als der Unvorsichtige aus seiner Ohnmacht erwachte, lag er draußen am Berge auf einem Feldrande. Jenseits des Grabens standen ruhig die Pferde mit dem Postwagen. Die Straßenbäume warfen eigentümliche, fast gespenstische Schatten. Der Postknecht raffte sich auf, in seinen Gliedern fühlte er furchtbaren Schmerz. Nur mit Müh und Not erkletterte er wieder seinen Kutschbock. Nun fuhr er in das Dorf hinein, wo man ihn längst erwartet hatte. Über das Erlebte schwieg er. Am andern Morgen findet er in seinen Taschen anstatt der Edelsteine und Goldstücke Lehmklumpen und kleine Feldsteine. […] Mehr lesen >>>
Sind wir verloren? Die Flöte des Vergessens und ihr Spieler müssen den Weg zurück zu uns finden. Andernfalls sind wir verloren. Ein verächtlicher Ausdruck glitt über das Gesicht des Elbenfürsten. Milon der Sänger? Er schüttelte den Kopf. Er wird nicht kommen. Du weisst, wieso. Seit 1500 Jahren hat ihn niemand mehr gesehen, geschweige denn gehört. Nach den Drachenkriegen hat sich dieser Feigling einfach aus dem Staub gemacht! Ailas trat zu Elnaril und sagte dann leise:Er ist unsere einzige Hoffnung. Der Elbenfürst blickte zu seinem alten Ratgeber. Wir können uns nicht auf einen Gott verlassen, mein lieber Freund. Du weisst, wie knapp es das letzte Mal war. Wenn die Zeit der Schlangen tatsächlich im Anbruch ist, müssen die Völker der hellen Welt ihre eigene Hoffnung sein. Er lächelte traurig. Ailas legte seinem Freund die Hand auf die Schulter. Gemeinsam blickten sie auf Immerwald, als sie ein gedämpftes Grollen vernahmen. Vor ihnen über den Berggipfeln erschien ein geflügelter Schatten und näherte sich mit grosser Geschwindigkeit. Sonnenlicht brach sich in Schuppen, die in Rot und Gold schillerten. Elnaril und Ailas blickten sich an. Der Drache landete mit einem knirschenden Geräusch über ihnen auf der Festung Dämmerlicht. Seine Augen fixierten die beiden Elben und er sprach mit einer glatten, zischelnden Stimme. Kinder des Waldes, ich bin Glutarios, das rote Feuer, und diene dem weissen Drachen. Ich bin gekommen, um euch das Nahen der Zeit der Schlangen zu verkünden. In 17 Jahren wird sich der Drachenkönig erheben und das Schattenfeuer euer grünes Tal zu Asche verbrennen! Mit diesen Worten erhob sich die Feuerschlange in den Himmel und verschwand mit kräftigen Flügelschlägen über den Gipfeln. Stille legte sich über das Tal. Auch die Harfe war verstummt. Wie bringen wir einen Gott dazu, uns in 17 Jahren beizustehen? fragte Elnaril verzweifelt und seine waldgrünen Augen zeigten Furcht. […] Mehr lesen >>>
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